Dienstag, 7. November 2017

Baltikum - Teil 8 -

Apalkalns Kempings ist so beschaulich, hier bleibe ich noch eine Nacht. 


Geld abholen, anschließend jemanden beim Klavierspielen im Haus gegenüber zuhören, über den Markt flanieren und die Auslagen bewundern, einkaufen, idyllische Plätze finden, in der Stadt beim Essen sitzen und dem beschaulichen Treiben zuschauen. Die Menschen sehen dabei offen, freundlich und entspannt aus. Hier fühl ich mich wohl.
Heute habe ich Muße dafür.

Heute erreiche ich den östlichsten Punkt meiner Reise, den Peipus-See. Wasser so weit das Auge reicht; die Grenze zu Russland geht mitten durch den See.

Und so ganz nebenbei bin ich damit auch in Estland angekommen. Das Grenzschild fällt neben den anderen Verkehrschildern kaum ins Auge.
Camping Hansu turismitalu entpuppt sich als Bauernhof mit angrenzender Wiese. Sanitäranlagen gibt es im Keller des Wohnhauses, ich bin der einzige, wohl auch kaum noch erwartete Gast. Still ist es hier.



Baltikum - Teil 7 -

Früh breche ich heute auf. Ich liebe diese Early Bird Momente. Sonne, klare, kühle Luft, das Gefühl, der erste auf der Straße zu sein.
Später bekomme ich ein 1A Frühstück in einem der unscheinbaren Orte obwohl ich schon auf einen Kaffee an einer Tankstelle eingestellt war. Perfekt.


Surfe anschließend durch Klaipeda; meine Art der Stadtbesichtigung.
Finde eine Holzkirche wie ich sie auch in Skandinavien erwarten würde.
Mache Mittag an einem traumhaften Platz am See.
Lande am Camping Kurtuvenai an einem absolut idyllischen Ort.



Zuerst fahre ich heute auf direktem Weg zum Berg der Kreuze. Anschließend verlasse ich Litauen. Mein Zeltplatz (Camping Jūrmala) liegt unmittelbar bei Riga. Falls ich morgen noch Lust dazu habe will ich einen Tagesausflug dorthin machen. 

Siauliai durchfahre ich nur. Immer wieder krass, wie groß doch der Unterschied zwischen Stadt und Land ist. Wobei das fahren auch in der Großstadt sehr angenehm ist. Überhaupt finde ich die Menschen hier zurückhaltend und freundlich. Das gefällt mir gut.
Den Berg der Kreuze habe ich zunächst für mich ganz alleine. Die Stimmung ist einzigartig; ich kann mich ihr nicht entziehen. Wie schön, dass ich lebe und hier stehen kann.
Nachmittags erlebe ich einen Kulturschock. Morgens noch Idylle pur lande ich auf dem Tschernobyl der Campingplätze. Camping Nemo, Jūrmala ist geschlossen. Marke Spaßplatz, viele Hütten, Bar, Spielplatz. Aber alles so marode, als würde morgen die Planierraupe kommen. Ich bin alleine, vermutlich der letzte Gast, ein Geisterplatz. Aber egal, es gibt heißes Wasser, 200 Meter zum Strand, das Meer rauscht.

Heute Nacht hab ich gefroren. Und zwar richtig. Bislang war es immer schön muckelig. So geht das nicht weiter; ein Plan muß her.
Plan A: Warme Wäsche zum schlafen.
Plan B: booking.com
Aber der Reihe nach. Den schrecklichen Platz gerade noch überlebt, heißer Kaffee weckt neue Lebensgeister, Riga im Fahrradmodus lässt mich staunen, ein kleines Dorfrestaurant bewahrt mich vorm verhungern, in einem noch kleineren Bekleidungsgeschäft erstehe ich auch ohne Sprachkenntnisse einen Top Jogginganzug. 

Und zu guter letzt finde ich mit Apalkalns Kempings einen weiteren Prädikatsplatz.
So ist das, wenn man mal an einem Tiefpunkt ist; irgendwo kommt ein Lichtblick.

Baltikum - Teil 6 -

Gestern abend noch war klar: ich fahre nicht zur Kurischen Nehrung.
Früh um sechs bin ich wach (die Zeitumstellung) und stelle fest: ich will heute das Meer sehen. Also lege ich einen Blitzstart hin.

Mal schauen, ob die Insassen der beiden Wohnmobile, die sich Abends um acht noch drei Meter neben mich stellen (der Platz ist groß und leer!) das auch mitbekommen.

Bevor ich Richtung Norden fahre stelle ich fest: ich hab noch was zu erledigen.
Ich drehe um, fahre noch mal nach Trakai.
Gestern war es voll, zu mehr als einem kurzen Stopp hatte ich keine Lust. Heute morgen gehört mir der Blick auf die Burg alleine. Schon das rechtfertigt das frühe Aufstehen.
Heute fahre ich viel Asphalt, mache mir ein Bild von Kaunas, fahre auf einer GravelRoad entlang der Memel die hier Grenzfluß nach Russland ist, werde dabei zwei mal von Litauischen Grenzern kontrolliert und finde mit dem Camping Ventaine einen wunderschönen Platz mit traumhaftem Blick auf die Nehrung.
Ein feiner Tag.


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Baltikum - Teil 2 -

Heute werde ich Brandenburg erreichen und in Mecklenburg Vorpommern in der Mecklenburgischen Seenplatte übernachten. Dort war ich noch nie. Auch die anderen Ostbundesländer kenne ich kaum. Ich bin sehr gespannt.


Heute ist ein guter Tag. Gefrustet gestartet da kein Cafe zu finden war, langsam in den Tritt gekommen, kleine Straßen gefunden, ich bin ich im Reisemodus angekommen. Gut so.

Heute erreiche ich Polen, fahre vorher durch die Uckermark und frage mich, wie hier wohl Angela Merkel in ihrer Kindheit rumgehüpft ist.
Zu Polen fallen mir nur die gängigen Klischees ein. Ich hab beschlossen, diese zu ignorieren und mir stattdessen selbst ein Bild zu machen.

Kurz nach der Grenze finde ich bereits eine kleine, feine Straße. Bei uns würde das als Waldweg durchgehen, diese ist legal zumindest lässt die Geschwindigkeitsbegrenzung (20 für LKW) das vermuten.

Später schlage ich mich durchs Unterholz bis ich mein Ziel erreiche. Die Insel ist phantastisch. Unglaublich idyllisch. Ein Kleinod. Wie schön, hier zu sein.


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Baltikum - Teil 3 -

Heute ist es nebelig, trüb und nieselig. Keine schönen Aussichten, ich bin gespannt, ob und wie sich heute die Sonne zeigt.
Wie schafft es der Himmel, so nahtlos grau in grau bis zum Horizont zu reichen?
Regenanzug, Gummihandschuhe, Gummiüberschuhe. In der Reihenfolge rüste ich bekleidungstechnisch auf. In dem Moment als ich mich einfach dem Regen ergebe, mich in mein Schicksal füge, reißt der Himmel auf. Es geht doch!






Vorgesehen ist heute ein Abstecher an die Ostsee nach Gdansk/ Danzig und dann weiter Richtung Masuren. Wirklich Muße für eine Stadtbesichtigung werde ich nicht finden deshalb lasse ich Gdansk aus. Falls die Sandwege trocken sind werde ich mich mehr auf kleinen Straßen dem Endurowandern widmen. Außerdem liegt ja noch mit Malbork/ Marienburg die Ordensburg des Deutschen Ordens am Weg.


Dumont meint, dass sie allein eine Reise wert ist. Das ist sie bestimmt auch. Ich werd das mal feststellen, wenn ich alt bin und mit dem Bus reisen werde. Jetzt beschränke ich mich auf die Wirkung von außen die auf jeden Fall enorm ist.


Baltikum - Teil 4 -

Auf meinen Weg weiter Richtung Baltikum werde ich heute durch Radzieje fahren. Das hieß mal Rosengarten und ist der Geburtort meiner Mutter. Über die Herkunft meiner Mutter wurde in meiner Familie nie viel erzählt. Allein der Ort und die Umstände der Flucht sind mir erst vor einigen Jahren bekannt geworden. Ich bin sehr gespannt, mit welchen Emotionen mich der Ort anspricht. 

Rosengarten erlebe ich als ein beschauliches Dorf. Gepflegt. Eine Grundschule an der gerade Kinder abgeholt werden. Der Ort ist lebendig. 
Aus einem Kirchenregister erhielt ich vor einigen Jahren die bis dahin nicht greifbare Geburtsurkunde meiner Mutter. Ich bin nicht sicher ob es die Kirche am Ort oder der Kreisstadt war.
An der Kirche zu stehen war nicht ergreifend aber schon etwas besonderes.

Gestern war ein Pausentag. Die Infrastruktur am Camping Wagabunda ist perfekt dafür. Ein Aufenthaltsraum mit Kühlschrank, es gibt sogar eine Waschmaschine, Wäsche hängt zum trocknen auf der Leine.


Bereits am frühen Vormittag bummel ich durch Mikolajki, flaniere am See, bewundere die Segelboote, genieße die Seenatmosphäre. Hier im Ort ist es trotz des offensichtlichen Tourismus nicht überlaufen sondern beschaulich. Masuren ist sicher eine Vorzeigelandschaft Polens. Für mich ist heute ein einzigartiger Premiumurlaubstag. 

Nach einem Tag ohne Motorrad bin ich heute direkt wieder fit für kleine Straßen. Mein Ziel ist Wigry im Wigierski Park. Dort gibt es ein Kamaldulenserkloster an dem ich zelten werde. 
Kleine Waldwege finde ich direkt vom Zeltplatz aus. Ob es die eingezeichnete Fähre wohl gibt? Gibt es, aber erst ab elf. Zwei Stunden warten ist eindeutig zu viel, also bleibt es bei den Waldwegen. 

Viel Staub, kleine Ansiedlungen, eine größere Stadt (Elk, aber zu voll, um in Ruhe ein Restaurant zu finde), bestes Spätsommerwetter und einen bezaubernden Zeltplatz direkt am Kloster finde ich.


Baltikum - Teil 5 -

Meine Planung sieht heute eine Rundreise Suwalki - Goldap an der russischen Grenze - und zurück nach Wigry vor. Soll ich den Abstecher ausfallen lassen? Ist der Tag besser für etwas mehr Zeit im Baltikum eingesetzt? Am besten, ich schlaf mal drüber.

Morgens läuft direkt meine Packroutine an. Bevor ich die ersten Sachen aufs Motorrad verstaue halte ich inne. Wann werde ich wieder Gelegenheit haben, an der russischen Grenze zu stehen?
Also bleibt es beim Plan A.

Die Entscheidung war genau richtig. Bedrückend die Grenze, lebendig das Gespräch mit zwei polnischen Rentnern beim Mittag, erfrischend das Schwimmen im See, sehenswert eine Hochzeit in der Klosterkirche.

Heute erreiche ich also mit Litauen das erste Land des Baltikums und bin damit ganz im Osten Europas angekommen. Die restlichen Zloty kann ich wieder einpacken, bezahlt wird wieder mit Euro. Was wird sonst noch gleich sein? Was anders?
Ganz in blau: die Kirche der Gottesmutterikone „Freude für alle Bekümmerten“.

Kreativ: junge Polen oder Litauer beim Zweiradbau.

Eindrucksvoll die Grenze. Obwohl sich landschaftlich kaum was ändert bin ich in einem Land, in dem ich noch nie war! Ich schreie vor Freude in den Helm. Überall scheinen die Menschen in Sonntagsstimmung.
Heute eine Herauforderung: die Wellblechpisten.


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Baltikum - Teil 9 -

In der Nacht hat es geregnet, wie schön, warm und trocken im Zelt zu liegen. Es ist jetzt tagsüber deutlich kühler, wie wird der Tag heute werden?
Wohin das Auge schaut: überall Weite. Die Städte sind im Osten Estland grau und zweckmäßig, später wird es waldiger, so stelle ich mir Finnland vor. 


Mittags gerate ich quasi in ein Springreitturnier. Die Stimmung ist so entspannt und familiär, genau zum richtigen Zeitpunkt für mich um eine Pause zu machen.
Camping Esplanaadi in Pärnu gefällt mir garnicht. Dafür der Ort. Und Villa Johanna wo ich ruckzuck ein anheimelndes Zimmer buche. Das ist eine gute Tat für heute.

Von Pärnu fahre ich weiter nach Saaremaa. Auf die Insel freue ich mich ganz besonders. Wann komme ich schon mal auf eine Insel?
Die Fahrt dorthin eher langweilig, eine Abwechslung: die Fähre. Finde ich immer wieder spannend auch wenn es nur ein kurzes Stück ist. 


Drei Hotels hab ich mir für heute als Plan B rausgesucht. Im letzten bleibe ich - und flüchte nach einer halben Stunde wieder. Ein Zimmer mit Fenster, das sich nicht öffnen lässt! Ich bekomme klaustrophobische Anfälle, nichts wie weg.

Wie schön, dann am Camping Tehumardi mein Zelt aufzubauen, eine Katze zu treffen die mir die Wurst vom Brot klauen will und bei einem Rotwein den Tag ausklingen zu lassen.
Welch ein verrückter Tag.


Mit der Fähre von Saaremaa zur Nachbarinsel Hiiumaa - so ist der Plan. Fähren fahren leider nur alle zwei Tage frühmorgens und abends. Das passt nicht also passe ich den Plan an. 

Losfahren ohne ein festes Ziel ist sonst nicht mein Ding. Heute lasse ich mich einfach treiben. Die Weite der Insel, das tolle Herbstwetter laden dazu ein. Im Uhrzeigersinn an der Küste entlang.
Auf Muhu finde ich mit Aki Camping genau den richtigen Platz um morgen weiter nach Tallinn zu fahren.


Gestern abend wurde mir bewusst: heute ist der letzte (Fahr)Tag im Baltikum. Kurz vor Tallinn werde ich auf dem Caravanpark Tallinn Vanamõisa noch einmal übernachten und dann am Donnerstag erst nach Helsinki und anschließend auf direktem Weg zur Fähre nach Travemünde fahren.
Zum Abschied mache ich einen Abstecher zum Nordwesten Estlands an die Ostsee und an den Finnischen Meerbusen. Es ist wunderschön dort. In Gedanken sage ich ständig ,,Auf Wiedersehen" zu der Landschaft.


Losgefahren bin ich bei hochsommerlichen Temperaturen, jetzt fahre ich bei bestem, sonnigem Herbstwetter (heute morgen um acht zeigte das Thermometer der GS 3,5 Grad).
Welch eine schöne Reise.

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Sonntag, 28. August 2016

Baltikum - Teil 1 -


Anfang September geht es los. Eine Reise ins Baltikum. Wie immer vor einer Reise bin ich aufgeregt und nervös. Warum eigentlich? Wovor fürchte ich mich?

Je fremder das Ziel umso größer die Aufregung. Vor Ort wird dann alles ganz einfach...

Das Maximale, was passieren kann: der Himmel fällt mir auf den Kopf. Bislang ist das noch nicht passiert also wird es vermutlich auch diesmal nicht dazu kommen.

Um mich abzulenken stürze ich mich in die Vorbereitungen. Das Motorrad wird geputzt, Verschleißteile erneuert, alles noch mal kontrolliert. Die Ausrüstung nach und nach zusammen getragen. Jedes Teil wird begutachtet, erstmal rausgelegt, vielleicht wieder verworfen. Zum Schluß bin ich dann sicher, alles was notwendig ist (und nicht mehr!) dabei zu haben.

Wenn ich dann unterwegs bin ist die Nervösität spätestens nach einer Stunde wie weggeflogen...

Seit Tagen schauen ich mir  jedes mal, wenn ich in der Garage bin, die Reifen an. Kalkuliere, wäge ab. Rein rational betrachtet ist das Profil noch ausreichend für die Reise.

Aber rational geht jetzt garnicht. Ich würde mich mit neuen Reifen einfach besser fühlen. Und das zählt.

Also bestelle ich flink einen Satz neuer Reifen. Eine Woche (und einen Tag) vor der Abfahrt. Eine echte Thomas-Tat.



Schon am Freitag kann ich die Räder bringen und Samstag wieder abholen. 

Alles bestens - bis auf einen platten Vorderreifen. Der Schlauch ist defekt, das hätte man doch merken können. Ich hab einen dicken Hals, aber gut, dass es mir aufgefallen ist. 

Ein neuer Schlauch ist vorrätig, mit etwas Verspätung kann ich die Räder mitnehmen. Alles wird gut...



Alles gepackt.
Wobei mir heute nicht nach losfahren war. Mich hat der Blues erwischt. Heimweh bei der Abreise. Das ist neu, meist sehne ich bei der Rückkehr die Urlaubsstimmung zurück.
Das ging mir schon als Kind so. Wie sehr hab ich mich damals nach der Rückkehr aus der Ferienfreizeit wieder nach der Gruppe gesehnt. Einer Harmonie und ein Miteinander das es zuhause so nicht gab...

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Sonntag, 20. März 2016

Korsika Tag 14

Heute ist also der Tag, an dem es heißt: „Nur noch eine Nacht auf Korsika.“ Wie so häufig in solchen Urlaubs-Ende-Situationen macht sich Wehmut breit. Verbunden mit der festen Absicht: „Ich komme wieder.“ Mit der Stimmung fahre ich die Westküste Richtung Norden. Wolken und Dunst bleiben im Süden hinter mir.


Noch einmal durch die Calanche wo ich gestern zum wandern und zum Kastanienkuchen essen war. 


Noch einmal nach Porto wo ich gegen 9:00 zum zweiten Frühstück einkehre. Die Stimmung ganz anders als vor ein paar Tagen als ich abends müde nach einem langen Fahrtag auf der Suche nach einem Abendessen war. 


Der Nordwesten erwartet mich mit blauem Himmel, Sonne und klarer Luft. Bestes Sommerwetter. Zum Glück ist die Innenhose heute im Koffer…


Calvi lasse ich schnell hinter mir. Die Stadt ist sicher einen Tagesbesuch wert. Für mich heute auf der Durchreise aber nicht. Dazu fehlt mir die Muße.

Der Reiseführer empfiehlt in Algajola das Hotel St. Joseph. Um diese Jahreszeit bekomme ich unkompliziert ein ordentliches Zimmer mit Blick auf den Innenhof. Der Tipp ist wirklich gut, die Lage direkt am Meer gefällt mir.




Zum Abend mache ich mich zu Fuß auf dem Weg zum Camping De la Plage. Bei meiner ersten Übernachtung auf der Insel ist mir mein Rasierpinsel abhanden gekommen. Am Waschbecken stehen lassen. Ein schönes, kleines Reiseutensil um das es mir schade ist. Ob er vielleicht gefunden wurde? Der Zeltplatz ist jetzt deutlich belebter als noch vor zehn Tagen. Es sind doch auch einige mit dem Zelt unterwegs was mir angenehm auffällt. Das Zelten muss ich auf jeden Fall weiter ausprobieren. Mein Rasierpinsel ist allerdings nicht gefunden worden. Der Austausch mit dem Herrn an der Rezeption mit Händen, Füßen und dem elektronischen Wörterbuch war den Spaziergang aber allemal wert. 



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